- Ankommen
- Erleben
- Bewegen
- Aktiv in Bad Salzhausen
- Aktiv in der Großgemeinde Nidda
- Aktiv in der Nähe
- Altstadt Büdingen
- Das Rosendorf Steinfurth
- Eisenbahnfreunde Wetterau
- Erlebnisberg Hoherodskopf
- Golfen
- Hochseilgarten Wölfersheimer See
- Keltenwelt am Glauberg
- Niddastausee
- Radfahren
- Tourismus Region Wetterau
- UNESCO - Weltkulturerbe Limes
- Vulkanstadt Gedern
- Vulkaneum
- Vogelpark Schotten
- Verein Oberhessen
- Vulkanregion Vogelsberg
- Wandern
- Wetterauer Seenplatte
- Erholen
c-Kunstkreuz
c - Kunstkreuz
Zusätzliche Informationen zur Infotafel „Die große Stangenkunst“ im Brunnenhaus III
Kunstkreuze wurden an verschiedenen Stellen verwendet, wenn die Bewegungsrichtung der „Stangenkunst“ stark verändert werden musste. Im Hang oberhalb des „Radhauses“ waren größere Höhendifferenzen zu überwinden, was an dieser Stelle den Einsatz von Kunstkreuzen begründete. Wer den Plan von Langsdorf genau anschaut, erkennt, dass es am Hang außer den beiden Kunstkreuzen, die mit den Buchstaben c bezeichnet wurden, auch noch ein Gebäude gab, das mit dem Buchstaben d bezeichnet wurde.
Hier wurde in dem Gebäude noch ein weiteres Kunstkreuz eingesetzt, das auch Wasser nach oben pumpen musste. (Auch bei den Erläuterungen zum Wasserrad gibt es Informationen zu dieser "Wasserkunst"). Dass es dieses Gebäude gab, lag daran, dass Langsdorf seine ursprüngliche Planung ändern musste. Es gelang nämlich nicht, das Wasser vom Radhaus direkt bis nach oben zum Wasserreservoir auf der Anhöhe zu pumpen, weil die Rohrleitungen durch den hohen Druck platzten. So wurde eine Zwischenstufe eingerichtet und nach der Hälfte der Strecke übernahmen zusätzliche Pumpen, das Wasser bis nach oben zu befördern. Diese wurden von der Stangenkunst über ein Kunstkreuz in dem Gebäude angetrieben. Genau zu solch einem Kunstkreuz mit Pumpen gibt es auch eine technische Zeichnung aus einem Werk von Johann Wilhelm Langsdorf.
Auch im „Radhaus“ wurde ein Kunstkreuz eingesetzt. Dort wandelte es die Drehbewegung des Wasserrades in die Hin- und Her-Bewegung um, die für die „Stangenkunst“ charakteristisch ist. Neben stehenden Kunstkreuzen gab es auch liegende Kunstkreuze. Ein solches ist Teil der Konstruktion, die hinter dem Brunnenhaus III die Bewegung der kleinen Stangenkunst in das Brunnenhaus umlenkt.
Der Übersichtsplan („Situationsriß“) besteht eigentlich aus zwei Teilen, in denen die beschriebenen Elemente jeweils mit Buchstaben eingetragen sind. Daher gibt es viele Buchstaben doppelt. Im zweiten Teil des Übersichtsplans werden mit dem Buchstaben c die Siedehäuser bezeichnet.