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Historische Gebäude
Historische Gebäude und Bauwerke
Trinkkuranlage
Der Kernbau stammt aus dem 18. Jahrhundert und diente als Fassung der Hauptsolequelle und als Hochbehälter. Um 1830 erfolgte der Umbau zur Wandelhalle und zum Konzertsaal, wozu die Trinkkurhalle heute noch dient.
Gern wird hier in diesem stilvollen Ambiente auch geheiratet.
Gradierbau
Der letzte der ehemals sieben Gradierbauten diente früher zur Konzentration und Reinigung der Sole, heute zur Außen-inhalation. Das heutige Gradierwerk basiert auf den Plänen, Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts.
Wasserrad und Stangenkunst
Rest der 1776 von Salinendirektor Johann Wilhelm Langsdorff erbauten Stangen- und Wasserkunst, die mit ihrem Kunstgestänge und mehreren Wasserrädern für die Energie zum Betreiben der Solepumpen sorgte. Dazu wurde das Wasser der Nidda aus dem Nachbartal abgezweigt und in Holzrohren über den Berg gepumpt, in Teichen ge-sammelt und bei Bedarf zum Betreiben der Wasserräder abgelassen. Der Landgrafen-teich ist ein solches Überbleibsel.
Barockhäuser
Erbaut wurde es in der 2. Hälfte des 18. Jahr-hunderts noch in der Salinenzeit. Ein reiner Nutzbau im Zusammenhang der Frühge-schichte des Bades.
Kurhaus
Das zentral an der Kurallee gelegene Kurhaus wurde im Jahr 1826 von dem bekannten großherzoglichen Hofbaumeister Georg Moller, Darmstadt, erbaut. Dieses historische Gebäude, das durch seine klassizistisch formschöne Fassade den Besucher beein-druckt, stellt das repräsentative Herzstück des Heilbades dar. Heute als Kurhaushotel genutzt bietet es mit dem angegliederten Kursaal ein festes Ensemble, das alle Blicke auf sich zieht. Der Kursaal wurde im Jahr 1961 fertiggestellt und gliedert sich, ob seiner extrovertierten Form, harmonisch in die Obere Kurparklandschaft ein. Als ge-pflegter Hotelbetrieb mit Café, Restaurant und Bar empfiehlt sich das Kurhaus als nach-gefragter Ort für Veranstaltungen und Tagungen.
Parksaal
1827 erbaute Hofbaumeister Moller im Oberen Kurpark als klassizistischen Gesellschaftsbau den künstlerisch und historisch wertvollen Parksaal. Ehemals als Tanzsaal genutzt, dient er heute als Veranstaltungsraum mit besonderem Flair.
Weitere Informationen
Quellenstraße 2
Schieferverkleidetes Gebäude mit hohem zweistöckigem Walmdach mit unauf-dringlicher Symmetrie in der Aufteilung der Fronten des Hauses. In der Mitte der Hof-seitenfront befindet sich ein zweiseitiger Treppenaufgang mit barocker Brüstung aus rotem Sandstein und eine zweiflügelige, geschnitzte Eichentür.
Ehemaliges Kurmittelhaus
Das im historischen Fachwerkstil mit nieder-sächsischen Anklängen erbaute Badehaus wurde 1907 von Bad Nauheim nach Bad Salzhausen übertragen.
Historischer Bahnhof
Der Bahnhof ist eine seltene, typische Anlage eines kleinen Kurstadtbahnhofs aus der Zeit um 1900. Als 1897 die bis heute bestehende Bahnstrecke Nidda - Bad Salzhausen - Friedberg erbaut wurde, erfolgte ein neuer Aufschwung.
Evangelische Kirche
Kein geringerer als der berühmte Chemiker Justus von Liebig leitete hier den Wandel vom Salzsiedeort zum Kurort ein. Durch die Analysen Liebigs, der sich lobend über die "wirklich merkwürdige Wirkung" der Sole aussprach, erfuhr der Badebetrieb eine erste Blüte. In den heutigen Räumen der Kirche betrieb Justus Liebig zwischen 1828 und 1831 ein Laboratorium und eine Bittersalz- und Salzsäurefabrik.
Glockenhaus
Das Glockenhaus bildet zusammen mit dem Gebäude der Kurverwaltung den tragenden, historischen Gebäudeeingang am Unteren Kurpark in Bad Salzhausen. Das Glockenhaus ist eines der noch erhaltenen prägenden Gebäude, die die Entwicklung vom Salzsiedeort zum Heilbadort maßgeblich mitbestimmt haben. Das Glockenhaus stellte den Sitz der Salinendirektoren dar und nimmt dementsprechend eine exponierte Lage im Kurpark ein. Das Glockenhaus trägt seinen Namen aufgrund des Umstandes, dass dort zur halben und zur vollen Stunde die Glocken im Glockenturm damals wie heute erklingen.